Brandnertal – Gottvaterspitze
Anspruchsvolle Wanderung im Sarotlatal
Kurzinfo | |
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Ausgangspunkt: | Bushaltestelle Tschapina (direkt nach dem Tschapina-Tunnel) |
Gehzeiten: | Tschapina – Sarotlahütte ca. 1,5 Std., Sarotlahütte – Gottvaterspitze ca. 2 Std., Rückweg (über Sarotlahütte nach Tschapina) ca. 2,5 Std. |
Distanz: | ca. 24 km |
Höchster Punkt: | Gottvaterspitze, 2.438 m |
Höhenunterschied: | ca. 1.500 m |
Einkehrmöglichkeiten: | Brand, Sarotlahütte |
Direkt nach dem Tschapina-Tunnel führt ein unscheinbarer Weg hinunter zum Alvierbach. Auf der anderen Bachseite folgen wir dem Weg bis zum Stachelhof und kurz danach zweigt links ein Pfad ins noch schattige Sarotlatal ab. Der vielbegangene und daher etwas matschige Pfad führt uns in nur 1,5 Stunden hoch zur Sarotlahütte. Damit haben wir die Strecke eine ganze Stunde früher geschafft, als auf den Wegweisern angegeben.
Sarotlahütte
Von der bewirteten Sarotlahütte auf 1.611 m beginnen etliche interessante Wanderrouten. Wir wandern weiter Richtung „Eisernes Törle“. Der Weg dorthin ist landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich, mit ständigem Blick auf die Zimba. Kurz vor dem Eisernen Törle zeigt ein Wegweiser die Richtung zur Gottvaterspitze. (Eine einfachere Alternative wäre der Gipfel des Großen Valkastiel.)
Der letzte felsige und drahtseilgesicherte Abschnitt zur Gottvaterspitze ist recht anspruchsvoll, aber normalerweise trotz kurzer Kletterstellen ohne Kletterset machbar. Der Ausblick vom Gipfel zur Zimba, den nahen Valkastiel sowie hinunter nach Bludenz ist heute dank der klaren Sicht atemberaubend.
Den Rückweg, nebst kurzer Pause in der Sarotlahütte, hopsen wir – wie üblich – relativ flott hinunter. Nach 2,5 Stunden und 1.500 Höhenmetern kommen wir wieder wohlbehalten in Tschapina an.
Fotos:
Buchtipp:
Die schönsten Bergwanderungen in Vorarlberg
Rudolf Mayerhofer, Loewenzahn, ISBN 978-3-7066-2381-0
Das Brandnertal ist ein tolles Wandergebiet, in dem wir schon viele andere Unternehmungen gemacht haben.