Dünserberg – Hochgerach
Im Walgau über den Wolken
Kurzinfo | |
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Ausgangspunkt: | Dünserberg, Ställiwald (1.005 m) |
Gehzeiten: | Dünserberg – Hensler ca. 30 Min., Hensler – Hochgerach ca. 1 Std., Hochgerach – Hüttenkopf ca. 20 Min., Rückweg ca. 1 Std. |
Distanz: | ca. 13 km |
Höchster Punkt: | Hochgerach, 1.985 m |
Höhenunterschied: | ca. 1.000 m (Anstieg ca. 1.160 m, Abstieg 1.140 m) |
Einkehrmöglichkeiten: | Gasthaus Hensler |
Das Rheintal ist heute von einer dichten Wolkendecke verdeckt und so suchen wir an diesem warmen Tag die Höhe, um ein wenig Sonne zu tanken. Unser Ausgangspunkt, der Dünserberg, ragt gerade noch aus den Wolken heraus.
Wir wandern zuerst von Ställiwald ca. eine halbe Stunde hoch zum Henslerstüble. Erstaunt stellen wir fest, dass heute sogar die Schnifner Bergbahn in Betrieb ist. Von der Bergstation Hensler geht es in gut 1 Stunde weiter zur Äußeren Alpila über Goppes zum Gipfel des Hochgerach. Die gesamte Wegstrecke ist noch immer schneefrei, denn der heurige November ist der wärmste, seit es Wetteraufzeichnungen für Vorarlberg gibt.
Ein Abstecher zum wenige Minuten entfernten Laternser Kreuz ist natürlich Pflicht. Danach wandern wir noch zum Hüttenkopf, der heute etwas weniger frequentiert ist als der Gipfel des Hochgerach. Selbst auf knapp 2.000 m Höhe herrschen noch T-Shirt-Temperaturen und wir genießen die warme Sonne und bewundern die dichte Wolkendecke unter uns bevor wir wieder den Rückweg ins Tal antreten.
Fotos:
Buchtipp:
Brandnertal – 50 Touren
Herbert Mayr, Rother Wanderführer, ISBN 978-3-7633-4035-4
Wir waren bereits auf dem Hochgerach. Weitere Ziele in der Nähe sind z.B. Tälispitze, Gerenspitze, Löffelspitze oder Falvkopf.