Gaschurn – Kessisee und Valschavielsee
Wanderung durch das ruhige Valschavieltal
Kurzinfo | |
---|---|
Ausgangspunkt: | Gaschurn, Mountain Beach (941 m) |
Gehzeiten: | Gaschurn → Valschaviel Maisäß ca. 1,5 Std., Valschaviel Maisäß → Kessisee gut 1,5 Std., Kessisee → Valschavielsee knapp 15 Min. Rückweg: Valschavielsee → Valschaviel Maisäß knapp 1,5 Std., Valschaviel Maisäß → Gaschurn ca. 1 Std. |
Distanz: | ca. 23 km |
Höchster Punkt: | Valschavielsee, ca. 2.310 m |
Höhenunterschied: | gut 1.400 m |
Einkehrmöglichkeiten: | keine |
Heute besteigen wir keinen Gipfel, sondern wandern zu zwei schönen und (zumindest Mitte Juni) ruhigen Bergseen.
Von Gaschurn aus gehen wir immer am Valschavielbach entlang zum Valschavielmaisäß hoch. Der Weg durch das lange Tal scheint nicht besonders stark frequentiert zu sein und nach dem Maisäß wird der Aufstieg etwas schöner und weniger steil.
Kurz nach „Spalla“ (mit Bergkreuz, Bildstock und 2 Sitzbänken) verlassen wir den Güterweg zur Roßberghütte und steigen stattdessen auf rot-weiß-markierten Wegen nach rechts steil zum Kessisee hoch, wo noch immer viel Schnee liegt.
Nach einer ausgiebigen Pause wandern wir weiter zum noch größeren Valschavielsee (oder Albonasee), der bereits in Tirol liegt. Auch hier wieder dasselbe Schneebild. Daher entschließen wir uns (der trockenen Füße willen ) über unsere Aufstiegsroute wieder zurückzuwandern. (Wer dies ebenso machen will, kann einen großen Teil durch das Valschavieltal auch mit dem Mountainbike zurücklegen. Dadurch erspart man sich eine Menge Zeit.)
Im Hochsommer ist die praktisch schattenfreie Strecke vermutlich recht schweißtreibend. Wir haben es Mitte Juni daher recht gut erwischt, auch wenn noch etwas zu viel Schnee ab ca. 2.300 m lag.
Fotos:
Weitere Touren in der Umgebung sind z.B. Grappeskopf und Valschavieler Maderer, Tafamunter Augstenberg und Versalspitze, Wiegensee, Schafbodenkopf, etc.