Bitschweil – Tschaggunser Alpilakopf (Abbruch)
Um wenige Meter knapp verfehltes Bergziel
Kurzinfo | |
---|---|
Ausgangspunkt: | Tschagguns, Stausee Bitschweil (1.080 m) |
Gehzeiten: | Bitschweil → Horaalpe ca. 2 Std., Horaalpe → Alpilakopf (Abbruch kurz vor Gipfel) ca. 1 Std., Alpilakopf → Außergweilalpe ca. 1 Std., Außergweilalpe → Ende Güterweg ca. 10 Min. Rückweg: Ende Güterweg → Horaalpe ca. 50 Min., Horaalpe → Bitschweil ca. 1 Std. |
Distanz: | ca. 18 km |
Höchster Punkt: | Kurz vor dem Alpilakopf, ca. 2.230 m |
Höhenunterschied: | gut 1.500 m |
Einkehrmöglichkeiten: | keine (ggf. Wirtschaft Bitschweil) |
Nach der anspruchsvolleren gestrigen Tour suchen wir uns heute etwas Einfacheres. Zwar im Wissen, dass uns ab ca. 2.000 m im Nordhang Schnee erwarten wird, aber mit der Hoffnung, dass es dennoch klappen wird.
Wir starten daher bei kühlen Temperaturen aber wolkenlosem Himmel in Bitschweil (Tschagguns). Von dort wandern wir auf bereits bekannter Strecke zur Horaalpe hoch. Nachdem wir noch rund 400 m weiter dem Wanderweg folgen, geht’s dann weglos nach rechts hoch – zuerst südwestlich bis sich das Gampadelstal zeigt, dann mehr südlich weiter hoch. Der Wegverlauf ist Großteils ganz angenehm. Erst ganz kurz vor dem Ziel stoppt uns der letzte schneebedeckte Steilhang, den wir uns ohne passende Ausrüstung nicht antun wollen.
Stattdessen hängen wird jedoch noch eine kleine Erkundungstour dran – zur Außergweilalpe und weiter bis zum Fuße der Gweilspitze. Auf derselben Strecke geht’s dann wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo wir – was für ein Zufall – auf die Molldu’s treffen! Gerhard und Christian (viele Grüße!) sind heute ebenfalls zum Alpilakopf unterwegs. Sie zeigen euch auf ihrer empfehlenswerten Webseite, wie man’s richtig macht.
Die Wanderung war trotz des knapp verfehlten Alpilakopfs sehr schön – und wir werden bestimmt wiederkommen, versprochen!
Fotos:
Die Hora haben wir bereits vorgestellt. Weitere Wanderungen sind z.B. auch Tschaggunser Mittagsspitze, Fischkaltersee, Tilisuna Seehorn, Kreuzjoch, Lifinar. Dieser Berg ist nicht zu verwechseln mit dem Brandner Alpilakopf.